Es war auf Geniver im Monat Garrgh. Gerade sprach ich noch mit meinem Mahle, welches mit viel Tam-Tam versuchte, mir eine allumfassende Diät schmackerhaft zu machen, worauf ich interessiert nickend ihm den Arsch aufriss, und wohlgefüllt mit seinem Glibber-Glabber, aus allen meinen Poren stank und pestete, dass selbst die Bruttelblume sank und starb. Und in dies Geradewohlhinein kamst du. Ich roch dich schon von weitem… …dieses Odeur, welches dem Gasplanten Gullischwappe glich.
Bei deinem Anblick ließ ich einen fahren, und zwar dereinen, der schon im Kriege gegen die Gulappen, für die Entscheidung Sorge trug. Er wird noch heut´ besungen, und Angst steht in den Gesichtern derer, die ihn gerochen einst. Grün sind sie für alle Zeit.
Sie ging vorüber, als sei nichts. Doch ihre Nasenflügel bebten, der Glubbibubb in ihr ging auf und ab. Sie konnt nicht widerstehen.
„Du holde Maid. Geh nicht vorüber. Gerade riss ich einem stinkenden Getier den Arsche auf. Es lebt und bebt noch, tief in meinen Därmen. Komm, lass dich nieder. Ich will es wiederkäuen für dich. Lass uns gemeinsam daran äsen und dann in unserem Gestanke transpirieren, dass selbst der Glubbibubb in dir vergeht.“
Ich sitz noch immer hier auf Geniver. Der Monat Garrgh, er ging, gefolgt von Brrrg und Zarrg und Forgh. Du warst es nicht. Die Liebe ging so schnell wie die Äonen. Einzigst ein Hauch von deinen Düften blieb, und der Geschmack von dir auf meinem Zungenbein. Vor mir, auf dem Teller, tanzt der Glubbibubb, den allerletzten Tanz. Er weint und fleht und fleht und fleht. In mir ist trist und öde. Nichts was da auf Dauer bliebe. Selbst der Sterne Licht ist nur ein Augenblick. Weh mir...weh mir.
_________________ Der Kopf denkt weiter als man denkt.
Zuletzt geändert von Otti am Fr 2. Feb 2007, 10:37, insgesamt 1-mal geändert.
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