Ottis Forum

was da herumfliegt
wissen wir nun
wir sind dort gewesen

glatt poliert
unter beschuß

alt, vielleicht
so alt wie die welt

in dem und dem
aspekt, eine

quadratur
des kreises

solche ferne
auf abstand halten

das herz
dieser dunkle klumpen

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bye, bye, my I

das dunkle unfassbare ... wessen

zeilen die man nicht einfach so hinnimmt, sondern nachdenkt darüber und doch nicht begreift. so gehts mir zumindest.
melancholie der schweren art.

dir alles liebe, annabel <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/53.gif" border="0">

Hallo du!

ich finde dein Gedicht schön, es erinnert mich i-wie an Sterne oder an einen fernen Planeten, den man besucht hat- das war mein Anfangsgedanke und er hält bis zur letzten Strophe, die dann allerdings <b>für mich</b> keinen Sinn mehr gibt... <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/39.gif" border="0"> ..hmm. sorry, aber das ist es, was mir spontan dazu einfälllt. Trotzdem gefällt es mir gut! <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/53.gif" border="0">

danke, ihr beiden!

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bye, bye, my I

alles erforscht? *lächel*

ich glaube schon, dass man sich selbst gegenüber eine transparenz erreichen kann, in der einen aus den eignen tiefen weniges wirklich "überrumpeln "kann - einfach weil es ein innerliches gefasst-sein gibt, das alles einschließt....... schon ähnlich wie die erforschung des universums.... wir sind darauf eingestellt, dass es sich auch mit lichtjahren nicht entgültig ausmessen lässt

das wissen, ein solche universum in sich zu tragen, hat die gefahr einer endlosen einsamkeit - wenn es nicht gelingt, die ferne - dieses nicht-alles-greifen-können "nah" werden zu lassen.... auszuhalten - und das, was wirkliche "ferne" ist - die ängstliche distanz nämlich zu allem, was mir zu "groß" ist - diese ferne auf abstand halten....

für mich sind die letzten beiden zeilen der schlüssel.....


in deinen zeilen verweben sich dimensionen...... <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/daumen.gif" border="0">

und <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/53.gif" border="0">
tabea

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Sein, was du bist - Tun, was du kannst. Nicht mehr - nicht weniger

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nochmal ich kurz ...

dieses sich selbst erforschen und das erkennen dessen, dass man das wissen über das universium in sich trägt, sei es als bruchstücke oder als ganzes, bis zu jenem punkt, dieses "schwarze nichts" - die polarität, auf deren suche oder erkennenwollen ein endloses neues entsteht, ist, für mich zumindest, eine art freiheit, (kreativer) freiraum.
"dieser raum dessen stille schmerzlich lächelt" das sind worte, die meines erachtens treffend sind.
weil das wissen darum geschenk ist und doch die gefahr birgt einer einsamkeit oder die des wahnsinns.... ja...
einmal dieser nähe gewiss, gibts keinen abstand halten mehr... nur ein umgehenkönnendamit und es aushalten ....

so seh ich das...

alles liebe, annabel <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/53.gif" border="0">

ganz lieben dank für eure gedanken, tabea, annabel - darüber freue ich mich sehr <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/53.gif" border="0">

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bye, bye, my I