Ottis Forum

Auf halbem Weg
die Juninacht war kalt
und wir hatten
Sterne zwischen
den Lippen

wußte der
Himmel schon
daß sein Name
Tag sein würde

wow!

frage: brauchts die erste zeile? es ist mir wie zwei anfänge in einem gedicht. oder wie eine zweite überschrift.
oder aber - die erste zeile nochmals absetzen vom gedicht - oder vielleicht wirklich als überschrift nehmen - weil sie sowohl zur ersten wie auch zur zweiten strophe paßt.

genial dies gedicht.
<img src="http://www.ottolenk.de/smileys/41.gif" border="0">

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Lieben Gruß,
Kathrin

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dem wort anheim fallen...

Die Juninacht war kalt
und wir hatten
Sterne zwischen
den Lippen

wußte der
Himmel schon
daß sein Name
Tag sein würde



Auf halbem Weg

die Juninacht war kalt
und wir hatten
Sterne zwischen
den Lippen

wußte der
Himmel schon
daß sein Name
Tag sein würde



zeilen braucht
das gedicht

anfänge
das wort

leben braucht
ab und zu
einen anfang

einen zweiten
wie das gedicht


das waren gute fragen, die hätte ich mir so wahrscheinlich
nie gestellt. nicht so schnell. danke dafür.

gebraucht hat
es damals
die sterne

die leuchten nach
wahrscheinlich
bis in die
letzte zeile

heute noch
hoffentlich
lange noch

für mich ist es die erste fassung - weil ich als eine zusätzliche mögliche lesart die zweite strophe als fortsetzung des "auf halbem weg" lese.

mir gefällt es auch sehr gut <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/53.gif" border="0">

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bye, bye, my I

<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Auf halbem Weg

die Juninacht war kalt
und wir hatten
Sterne zwischen
den Lippen

wußte der
Himmel schon
daß sein Name
Tag sein würde<hr></blockquote></p>

genial ! <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/77.gif" border="0">

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Auf zu neuen Ufern
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das ist schön ...

<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>das ist schön ...<hr></blockquote></p>

ja - sehr <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/yes.gif" border="0">

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<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>




gebraucht hat
es damals
die sterne

die leuchten nach
wahrscheinlich
bis in die
letzte zeile

heute noch
hoffentlich
lange noch
<hr></blockquote></p>

ja, hoffentlich lange noch,

das wünsche ich dir


So schöne Worte mit so viel Seele

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Liebe Grüßle von Ursula

<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr><p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Auf halbem Weg

die Juninacht war kalt
und wir hatten
Sterne zwischen
den Lippen

wußte der
Himmel schon
daß sein Name
Tag sein würde<hr></blockquote></p>

genial ! <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/77.gif" border="0"><hr></blockquote></p>


für mich ist's diese fassung - weil die erste zeile so deutlich sichtbar auch für die zweite strophe mitlesbar ist. und für die erste nicht stört. die zwischenzeile kann ich als gedankenstrich lesen, mache pause und bin dann sofort in der strophe drin.
anders, als wenn sie direkt am gedicht steht.

letztlich aber - deins. *lächelt*

und vom inhalt sowieso <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/77.gif" border="0">

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Lieben Gruß,
Kathrin

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dem wort anheim fallen...

gruppenbild

bitte mal alle
etwas näher
zusammenrücken
die kleinen
nach vorne

seid ihr wieder nett.....

ihr erinnert euch?

ich lasse platz zwischen
den worten, für eure gedanken.
an smilies hatte ich damals
noch nicht gedacht: aber die
sind auch sehr, sehr nett.

keines der gedichte gehört
mir dann eigentlich mehr
nicht mehr alleine

gut so
schön so

eva hätte eigentlich
nach vorne gehört
auf´s bild
damals war ich
auf dem weg
zu einer eva

das erste mal
an einem 6. dezember
schnee war im angebot
an dem tag - sonderangebot

eine kleine, enge straße
den berg hoch
das vorletzte haus
von wenigen
ganz wenigen

im sommer saßen
wir wirklich
unter den sternen
so viele sternschnuppen
sah ich hinterher
nie mehr
fühlte sie
nie mehr

nicht so

ein danke für euch
reiner